Sonstige Bauten

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Toranlage WBV Wiesbaden

Auftrag war hierbei die alte Toranlage des Verwaltungsgebäudes gegen eine modernere auszutauschen.

Ein Aufgabe, die in erster Linie viel Abstimmung mit dem Betreiber, dem Hersteller, dem Statiker und der ausführenden Firma mit sich brachte.
Als „freischwebendes“ Rolltor zu einem öffentlichen Gebäude ist hier neben der Gründung, insbesondere die Sicherheitstechnik wichtig. Zutrittskontrollen mit unterschiedlichen Personenkreisen müssen berücksichtigt werden - aber auch die Einrichtungen zur Vermeidung von Personenschäden im laufenden Betrieb.

Diese Aufgabe wurde in den HOAI-Phasen 1 – 8 betreut.

 

 

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Asbestrückbau / Bodensanierung VW-Gebäude Wiesbaden

Die ursprünglich geplante Maßnahme, war die Erneuerung der Bodenbeläge im Flur und angrenzenden Räumen in einem Verwaltungsgebäude in Wiesbaden.

Bei ersten Untersuchungen stellte sich heraus, dass die „Flexplatten“ des Bestandsbodens asbesthaltig waren.
Es musste hierzu eine Lösung gefunden werden, die den Betrieb des Gebäudes nicht einschränkt, aber sicher und schnell die Schadstoffe entfernt.

In Anbetracht des engen Zeitfensters wurde eine Firma aus Neu-Isenburg beauftragt, die ein patentiertes Verfahren nutzt, dass keinen „Schwarzbereich“ erforderlich macht.
Mittels spezieller Fräsen und einer besonderen Absaugtechnik, können so Schadstoffe vom Boden abgeschliffen werden, ohne dass Beeinträchtigungen für die Nutzer entstehen.

Im Anschluss zur Schadstoffentsorgung wurden noch die neuen Bodenbeläge verlegt.
Ausgeführt wurde im Rahmen dieser Beauftragung die HOAI-Phasen 1 – 8.

 

 

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Erweiterung Klimatisierung HLBG Wiesbaden

Bei dieser durchgeführten Baumaßnahme handelt es sich um die Erweiterung der Klimatisierung in einem vorhandenen Bürogebäude auf dem Gelände des Hessischen Landesamtes für Bodenmanagement und Geoinformation in Wiesbaden. (Gebäudeklasse 5 nach §2 HBO Nr.3 – Abs.5)

Die Klimatisierung bestand aus drei Klimageräten im Atrium des Gebäudekomplexes und zwei zusätzlichen neuen Geräten, die auf einer Fläche auf dem Dach eines Nebengebäudes aufgestellt werden mussten.

Hierfür wurde das flach geneigte Satteldach auf der Atriumseite in einem Teilbereich geöffnet, eine Trägerkonstruktion aus Stahl eingebracht und die Fläche als bituminöses Flachdach wieder verschlossen.
Die Abseiten wurden mit Zinkblech verkleidet, eine neue Außentreppe angebracht und im Inneren des Gebäudes die Änderung der Leitungsführung angepasst und verkleidet.


Die Maßnahme wurde in einem Bauabschnitt durchgeführt, mit einer sehr geringen Vorlaufzeit für Planung und die eigentliche Baumaßnahme.
In sechs Monaten wurden hier alle Leistungsphasen (Phase 1 – 8 (HOAI)) übernommen und ausgeführt.
In dieser Zeit wurde neben dem gesamten Genehmigungs- und Abstimmungsverfahren, auch sechs Gewerke (Dachdecker, Spengler, Stahlbau, Trockenbau & Maler, Brandschutz-Elemente, sowie Rohbau) ausgeschrieben, vergeben – und vollständig umgesetzt.

 

 

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Sanierung Ortsverwaltungen Auringen

Im Jahre 1977 wurde die selbständige Gemeinde Auringen im Rahmen der Eingemeindung ein Vorort von Wiesbaden.
Das aus dieser Zeit stammende Verwaltungsgebäude sollte im Rahmen des Konjunkturpakets 2009-2012 energetisch saniert werden – und im Rahmen dieser Maßnahme um einen kleinen Anbau erweitert werden.

Das Gebäude ist in die Gebäudeklasse 1 einzustufen, wobei durch die öffentliche Zugänglichkeit Sondervorschriften wie zum Beispiel die „Barrierefreiheit“ zu beachten sind.
Zu berücksichtigen waren ebenfalls unterschiedliche Nutzerkreise. Im ersten Obergeschoss (OG) ist die Verwaltung untergebracht (Tagesnutzung), im EG ein großzügiger Veranstaltungsraum für Vereine und kleinere Festivitäten (Abendnutzung).

Das Kellergeschoss ist aus Bruchsteinmauerwerk gemauert, EG und OG im massiver Bauweise errichtet. Der realisierte Anbau wurde in der gleichen Materialität erstellt und nimmt in erster Linie die sanierten Bad- und WC-Anlagen auf.
Vor Planung und Baubeginn mussten zusätzliche Abstimmungen mit dem Denkmalschutz vorgenommen werden, der die Fassadenornamente aufnehmen und katalogisieren wollte.


Im Rahmen der Beauftragung (HOAI-Phase 1 – 8) wurde die gesamte Planung begleitet, die Ausschreibungen und Vergaben durchgeführt, sowie die Bauleitung übernommen.

Hierbei wurden folgende Gewerke berücksichtigt: Gerüstbau, Rohbau & Betonsanierung, Pflasterarbeiten, Fensterbau (Tischler), Verputz & Maler (WDVS), Spengler & Dachdecker, Sonnenschutz, Trockenbau, Schreiner (Türen), Verputz & Maler sowie Fliesenarbeiten.

 

 

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